Aufgrund der Corona-Lage und der aktuellen Bestimmungen haben wir uns entschlossen das Stadtteilgebet wieder per Zoom stattfinden zu lassen. Es beginnt wöchentlich mittwochs um 20Uhr.
Wir freuen uns auf zumindest virtuelle Begegnungen!!
Aufgrund der Corona-Lage und der aktuellen Bestimmungen haben wir uns entschlossen das Stadtteilgebet wieder per Zoom stattfinden zu lassen. Es beginnt wöchentlich mittwochs um 20Uhr.
Wir freuen uns auf zumindest virtuelle Begegnungen!!
Auch dieses Jahr wurden wir wieder angefragt, ob wir in unserer Viertel-Grundschule, der „Eine-Welt-Schule“, die Adventszeit mitgestalten könnten. Wie im letzten Jahr bereiteten wir für jede der Klassen eine Schulstunde vor und erzählten dieses Mal eine Geschichte von zwei Sternen, die gemeinsam zum Stern von Bethlehem wurden. Im benachbarten Eine-Welt-Dorf wurde dafür ein Häuschen weihnachtlich geschmückt und jede Klasse wurde in dem Raum, der nur von Kerzenlicht beleuchtet war, wie unterm Sternenzelt begrüßt. Anhand von einem selbst erstellten Bilderbuchkino, das wir an die Wand projizierten, hörten die Kinder eine Geschichte von Vielfalt und Zusammenhalt, die die Weihnachtsgeschichte rund um die Geburt von Jesus aus der Perspektive der Sterne erzählte. Mit großem Staunen verfolgen die Kinder die Geschichte. Am Ende bekam jede Klasse einen kleinen Stern, der gemeinsam mit den anderen neun bunten Klassen-Sternen, die nach und nach in der Schule aufgehängt wurden, zu einem gemeinsamen großen Stern wurden. Das Abschlusslied „Stern über Bethlehem“ wurde teilweise dann so laut mitgeschmettert, dass sogar die Nachbar:innen aufhorchten. Mit einem selbst gebackenen Stern-Keks verabschiedeten wir die Schüler:innen dann wieder zurück in ihre Klasse.
Unser diesjähriges Adventslieder singen am Lagerfeuer kann unter der 2-G-Regel mit Abstand&Maske stattfinden. Wir sind sicher – trotz allem: es wird fröhlich und gemütlich!
Wir freuen uns, dass endlich unsere neuen Flyer eingetroffen sind, die einen guten ersten Überblick über die Simeons Herberge geben! Bei Interesse, schicken wir auch gerne welche zu.
In der Quartiersecke „Religion und Spiritualität“ kam der Wunsch auf, mehr Begegnung und Austausch mit anderen Religionen und spirituellen Gruppen, die sich in der oberen Altstadt befinden, zu haben. Die erste Begegnung fand nun in der EFG Minden (Baptisten-Gemeinde) statt und wurde von allen Teilnehmenden als sehr bereichernd empfunden. Viele Fragen konnten gestellt werden und ein besseres Kennenlernen und Verstehen wurde möglich. Der nächste Besuch der hier ansässigen Synagoge ist bereits in Planung und das nächste Treffen der Quartiersecke „Religion und Spiritualität“ findet am 16.11. statt. Herzlich Willkommen dabei zu sein und Interessen einzubringen!
Es kam der Wunsch auf einen Raum für Kreativität in der Simeons Herberge zu schaffen, um sich dort ganz bewusst und in Ruhe mal wieder einem kreativen Projekt widmen zu können: Sei es nähen, häkeln oder z.B. den Adventskalender vorzubereiten. Sich dafür Zeit zu nehmen, kommt oft im Alltag zu kurz und Zuhause werden schnell andere Aufgaben gesehen. Daher ermöglichen wir eine 3-malige Pop-Up-Werkstatt zu der jede & jeder herzlich willkommen ist. Vielleicht hast DU ja auch Lust dabei zu sein? Wir freuen uns auf nettes Miteinander & schöpferisches Tun! …bei Bedarf auch mit Aussicht auf Verlängerung!
Es gibt dankenswerter Weise Menschen, die unsere rein spendenfinanzierte Arbeit monatlich auch finanziell unterstützen und eine sog. Patenschaft übernommen haben. Darüber freuen wir uns sehr – und nur so kann ermöglicht werden, was wir tun!
Diese Verbundenheit ermutigt uns immer wieder neu und daher war es uns ein großes Anliegen, einen ausführlichen sowie persönlichen Einblick in unsere Arbeit zu geben. Durch die 3-G-Regel konnte endlich ein Präsenztreffen möglich werden.
Bei Sekt, Kaffee und selbstgemachtem Kuchen berichteten wir an diesem Nachmittag den gekommenden Patinnen und Paten von der Arbeit der Herberge, zeigten Bilder, teilten Geschichten und kamen miteinander ins Gespräch. Danach ging es auf einen Spaziergang durch unser schönes Viertel, um konkrete Eindrücke vom Quartier zu bekommen. Es war ein sehr schöner und stärkender Nachmittag und wir danken unseren Patinnen und Paten sehr für das gemeinsame Unterwegs Sein und die konkrete Förderung der Arbeit&Vision der Simeons Herberge!
Mit den ersten erlernten Liedern entzückte der Kinderchor bei einem kleinen Herbstkonzert das Publikum. Es machte viel Freude den Kindern zu lauschen und bei einigen Liedern sogar mitzumachen. Im Anschluss gab es noch einen gemütlichen Ausklang mit Waffeln und mehreren Spielmöglichkeiten.
Im September fand wieder unser jährliches Nachbarschaftsfest statt. Diesmal zentral als Flohmarkt, da Pandemie-bedingt kein dezentrales Fest erlaubt war. So feierten wir diesmal nicht in unserem schönen Herbergsgarten, sondern gemeinsam auf einer schönen Freifläche im Viertel. Überlegt haben wir uns 3 Stationen, die das Motto und damit das „Herz“ der Herberge wiederspiegeln:
1. Station: ein Bett – die Simeons Herberge als Ort für Übernachtungen (hier konnte während des Fests entspannt werden und wir haben Kopfhörer mit Musik und kleinen Geschichten vorbereitet)
2. Station: Lounge – die Simeons Herberge als Raum für Begegnungen (hier konnte bei frischem Pfefferminz-Tee und leckeren Plätzchen ins Gespräch gekommen werden)
3. Station: Niedrigseilparcours – die Simeons Herberge als Experimentierfeld, um Glauben zu wagen (hier konnte sich auf die Slackline gewagt und Vertrauen geübt werden. Verbunden damit war eine Tafel, auf der es darum ging, dass nicht nur solch ein Niedrigseilparcours Vertrauen braucht, sondern Glauben letztlich auch Vertrauen heißt. Dazu stellten wir die Frage: Worauf vertraust du in deinem Alltag? Auf der Tafel konnte sich dann beteiligt werden. Beispiele, die zum mitmachen einluden: „Ich vertraue darauf, dass auf der anderen Seite Rot ist, wenn ich selbst Grün habe“ oder „dass Hängebrücken über Abhängen regelmäßig kontrolliert werden“ oder „dass der Fisch tatsächlich frisch ist, den ich gerade esse“….
Wir verbrachten einen wunderbaren Nachmittag und genossen die besondere Atmosphäre des Schnurrviertelfests. Es war toll zu sehen, wie kreativ und liebevoll alles vorbereitet wurde und die Menschen die Gemeinschaft miteinander genossen!
Einen Ausklang gab es dann noch an der Simeons Herberge, wo eine Nachbarin den ganzen Nachmittag über ein regelrechtes afghanisches Festmahl vorbereitet hatte und alle Menschen, die an den Tag mitgewirkt hatten, eingeladen waren noch gemeinsam zu essen und beim anschließenden Lagerfeuer die Nachbarschaft zu vertiefen!
Uns erwartet ein wunderbares Wochenende mit schönem Sonnenschein – das wollen wir nutzen und den Garten winterfest machen. Außerdem gibt es wieder einiges zu werkeln und Möglichkeiten kreativ zu werden. Sei doch gerne mit dabei! Wir freuen uns auf die Gemeinschaft – gemeinsam macht es umso mehr Spaß! 🙂
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