Wir freuen uns, dass sich immer wieder Menschen für unsere Arbeit interessieren und die Simeons Herberge kennenlernen möchten. So war im Spätsommer eine Gruppe von Pfarrer*innen aus Gelsenkirchen bei uns, mit denen wir uns über neue Formen und Ideen von Kirche ausgetauscht haben und ihnen von unseren Erfahrungen berichten durften. Es war schön einen so intensiven Tag miteinander verbracht zu haben und gerne in Verbindung zu bleiben.
Kategorie: Uncategorized (Seite 7 von 11)
Total gerne denken wir noch an das grandiose Herbergs-Open Air, das zum ersten Mal an Fronleichnam stattgefunden hat. Es war ein rundum schönes Fest – was aber ohne die vielen Helfer*innen im Vorfeld und an diesem Tag nicht möglich gewesen wäre. Daher haben wir an einem schönen Sommerabend nochmal die Menschen gefeiert, die durch ihren Einsatz dieses Fest realisiert haben.
Bei einem gemeinsamen Grill- und Cocktailabend wurde dann auch bereits das nächste Herbergs OpenAir geplant – wieder an Fronleichnam, im kommenden Jahr. Wer also Lust auf groovige Musik, familienfreundliche und entspannte Atmosphäre hat – komme gerne am 8.Juni 2023 (wieder) in den Hof der Simeons Herberge!
Die Herbergspost kann hier auf der Homepage auch runtergeladen werden. Außerdem kann sich registriert werden, um die nächste Ausgabe direkt digital ins Postfach zu erhalten.
Die Simeons Herberge hat in Kooperation mit dem Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule Kassel ein Vater-Kind-Wochenende im Wald organisiert: gemeinsam übernachteten 10 Väter und 14 Kinder draußen, kochten über offenem Feuer, bauten einen Ofen, probierten Bogenschießen aus, bekletterten Bäume, schnitzen gemeinsam….und vieles mehr… Jonny Löchelt und Jan-Felix Ufermann haben ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt, das für Begeisterung sorgte. In der freien Zeit johlten die Kinder als Wölfe durch den Wald und haben es sichtlich genossen soviel in der Natur zu sein. Besonders auch der gemeinsame Austausch und das Singen am Lagerfeuer hat viele inspiriert und für Freude gesorgt! Ein tolles Erlebnis für Groß und Klein!
Unser erstes Simeons Open Air Festival fand bei strahlendem Sonnenschein als zweites Hinterhofkonzert im Schnurrviertel statt. Es war ein grandioses Familienfest mit entspannter Livemusik und viel fröhlicher Atmosphäre!
Auf dem Programm stand Heiko Fänger, der als Musiker für Kinder und Familien bekannt ist. Sein zweistündiges Programm lud ein zum Mitmachen und Mitsingen. Es gab Kuchen, kühle Getränke, Kinderschminken, eine Hüpfburg und vieles mehr, was Kinderherzen höherschlagen lässt. Sitzmöglichkeiten auf dem gesamten Gelände luden zum Verweilen und gemütlichen Beisammensein ein. Etwa 400 Gäste lauschten pünktlich um 17:30 Uhr den Klängen des Roman Peer Trios, welches in einen soulig entspannten Vibe eintaucht. Roman Peer (Keyboards / Gesang) vereint Soul, Hip Hop, Jazz, Pop und RnB. Unterstützt wird er dabei von Julian Wieder (Drums) und Joris Kasten (Bass). Und auch die Soulkitchen hat dazu noch einiges zu bieten. Die vielen Helfer*innen der Herberge sorgten für einen reibungslosen Ablauf, beim Verkauf von Cocktails, Bratwurst und Salaten. Das kulinarische Angebot reichte von ukrainischen Fingerfoods bis hin zum klassischen Nudelsalat. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt und schließlich startete auch die letzte Band des Abends, die in Vertretung des Bernhard Gerards Trio zu sehen war. Lia Joham (Sängerin, Piano & Gitarre) gab Popklassiker zum Besten und wurde dabei unterstützt von Marcel Weishäupl (Schlagzeug) und Joris Kasten (Bass).
Überwältigt von so großer Resonanz und dankbar für so ein tolles und gelungenes Fest, ging es um Mitternacht erschöpft ins Bett…
Die Hinterhofkonzertreihe geht noch weiter am 25. August 17-19 Uhr auf dem Friedensplatz, am 15. September um 18 Uhr im Hinterhof des Restaurants „Frieda“ in der Königstraße und am 17. September um 16 Uhr im Hinterhof der alten Zigarrenkistenfabrik.
Wir laden ein zum Lauschen, Tanzen, Schnurren und Singen!
Mit Hüpfburg, Kofi-Kaffeebar, selbstgebackenem Kuchen, internationalen Speisen und allem PiPaPo. Sei dabei!
Am 09.Juni um 20:30Uhr letztes Vorbereitungstreffen in der Simeons Herberge für alle, die noch Lust haben mitzuhelfen!
Gemeinsam radelten wir mit ca. 70 kleinen und großen Menschen dieses Jahr an der Weser. Bei bestem Wetter ging es rund um das Thema Wasser. Wasser als Lebensspender. Als Impuls gaben wir dabei die Frage mit auf den Weg: Was macht mich eigentlich lebendig, lässt mich aufblühen?
Wer das Team der Simeons Herberge schon ein bisschen kennt, weiß, dass wir große „Tüten-Fans“ sind. Daher packten wir auch in diesem Jahr viele Tüten als Give-away, um damit eine interaktive Fahrradtour zu erleben. An den Tüten war nämlich ein QR-Code befestigt, der zu einem „Actionbound“ verwies, um als Kleingruppe auf der Wegstrecke verschiedenste Aufgaben und Rätsel zu erledigen.
Nach einem gemeinsamen WarmUp machten wir uns in mehreren Gruppen somit auf den Weg zu den verschiedensten Stationen. Das Ziel war dann ein schöner Spielplatz mit Strandbar am Weserufer. Hier verweilten wir ausgiebig, genossen die Sonne und mehrere Kugeln Eis, gemeinsames Spielen und Geschichten lauschen. Und lernten einen neuen „move“ kennen, nämlich die Begrüßung mit Fingerzeichen „Minden an der Weser“….
„Musik vertreibt die Angst“
Diesen Satz sagte mir vor einigen Wochen eine Freundin. Die Worte sind mir bis heute nachgegangen und haben mich bewegt. Eine andere Freundin, der ich dann davon erzählte, sagte zu mir: „Ja, wenn man singt, hat das Gehirn für nichts anderes Platz.“ Auch das fand ich nochmal total interessant und faszinierend. Es klingt erstmal so banal und brauchte etwas, um sich in seiner Wirklichkeit in mir zu entfalten und festzustellen, JA:
Singen in der Dunkelheit hilft. Tipp: …auch beim in den Keller gehen.
Einem guten Song zu lauschen, hat die Kraft die Stimmung und Atmosphäre zu verändern.
Musik nimmt mit in eine andere Welt, wenn das Chaos dieser Welt tobt.
Und Musik schafft Brücken und Begegnung.
…gerade das erlebten wir auch beim Café Welcome, als sich dort ein spontaner Musik-Austausch ergab. Angefangen bei Orgelstücken, die der Ehrenamtliche Johannes, in der St.Simeoniskirche zum Besten gab, setzte sich auch Alla aus der Ukraine ans Klavier und sang russische und ukrainische Lieder (Alla ist nämlich eine recht bekannte Künstlerin in ihrer Heimat, floh dann aber mit ihrer Tochter und Enkelin zu Beginn der kriegerischen Angriffs aus der Ukraine nach Deutschland. An der Grenze wurden sie von einem ehrenamtlichen Transport von engagierten Mindener mitgenommen und lebt seitdem hier).
Beim nächsten Café Welcome gab Alla dann sogar ein richtiges kleines Konzert und erzählte dabei auch von ihrem christlichen Glauben, der ihr Stärke und Zuversicht in aller Ungewissheit und Schwere gibt.
Auch beim Herbergs-Open-Air wird sie einen kleinen Auftritt haben und ist aktiv in der Organisation beteiligt.
Musik – JA, die können wir doch alle gerade SEHR gut gebrauchen!
…umso mehr freue ich mich über die Reihe der Hinterhof-Konzerte und natürlich auf unser Herbergs-Open-Air Festival!
Schau dir gerne unseren Newsletter an und erfahre, was bei uns in den ersten Monaten des Jahres 2022 los war. Wenn du regelmäßig informiert bleiben möchtest, registriere dich einfach hier auf der Homepage für die Herbergspost.