Auf den ersten Blick konnte ich kaum erkennen, was da in unserem Briefkasten steckte… Und dann: ja! Eine Kerze. Und nicht irgendeine. Sondern eine Kerze in Form von betenden Händen. Was für ein besonderes Zeichen.
Später erfuhren wir, dass diese Kerze ein Mann, der in der Nachbarschaft wohnt und hin+wieder an der Herberge vorbeischaut, diese Kerze in unseren Briefkasten gesteckt hatte. Einfach mit der Botschaft: „Habe die Kerze gesehen und gedacht, dass passt für euch.“ Wie wahr.
Denn in aller Ungewissheit, die manchmal an uns nagt, erleben wir doch, dass Gott uns bisher immer mit dem versorgt hat, was wir brauchten. Es wäre manchmal schöner, gerade in diesen Zeiten größerer Umbrüche, die nächsten Schritte voraus zusehen. Hier lernen wir gerade Gott in dem Prozess zu vertrauen. Dafür beten wir. Wer mag, darf gerne mit beten.